Vom iPhone auf den Linux-Rechner

Das alte Lied: Mit einem i3 am Tesla Supercharger. So ähnlich, weil nicht gewollt, ist diese Aufgabe. Man soll ja schliesslich bei Apple bleiben… Und Airdrop benutzen …
Einfach wäre, das iPhone per USB anzuschliessen. Funktioniert aber nicht. Bluetooth ist vieeel zu langsam.
AKTUALISIERUNG:
Die einfachste Lösung ist ein USB-Stick mit zusätzlichem Lightning Anschluss, z. B. SanDisk iXpand Go 128 GB USB 3.0 Stick, kaufen

„iCloud“ geht natürlich, man muss aber jede Datei dann einzeln wieder herunterladen auf den Rechner. (2/5 möglichen Punkten)

Sichert man automatisch seine Photos in icloud, kann man sie von dort einzeln herunterladen und auch gleich auch auf dem IPhone löschen, vereinfacht somit die Transferarbeit. (4/5)

Zieht man Videos direkt aus dem Backup, ist die Auflösung drastisch reduziert.

Die App „Wifi Album Free“ funktionierte bei mir überhaupt nicht. (0/5)

Die App „Simple Transfer“ funktioniert in der kostenlosen Version instabil und nur mit begrenzter Dateizahl. (1/5)

Snapdrop ist noch die praktikabelste Lösung, allerdings ist die Verbindung über WLAN ziemlich instabil. Am Besten ging es noch mit Firefox auf dem iPhone und dem Rechner. Bei Verlust der Verbindung FF auf dem Rechner neu starten und auf dem iPhone Snapdrop neu laden. (3/5)

Die App „Documents“ von Readdle Technologies funktioniert auch über gemeinsames WLAN. Man klickt rechts oben auf das Computersymbol und es erscheint die Koppelungszahl, am Rechnern ruft man
Docstransfer auf und trägt die Koppelungsdaten ein. Dann hat man vom Rechner Zugriff, auf die Dateienstruktur und auf Photos. (4/5)

Die Originalauflösung bleibt auch bei grossen Videos erhalten, Ausnahme: Dateien aus dem Backup.

Nützliche Hilfsprogramme:
„Investigate“ zeigt die Dateigrösse und Videolänge an.

„Video Compress“ kam einmal bei einem mehr als 4 GB grossem Video erfolgreich zum Einsatz.

Umwandlung von HEIC-Dateien in JPEG kann mit „Convertio.co“ erfolgen, in der kostenlosen Version nur begrenzte Anzahl pro Tag gestattet.

Übrigens: auch die hochauflösenden Videoformate 4K 30 und 60 fps auch im High Efficiency Format lassen sich unter Ubuntu 20.04 problemlos abspielen und mit Avidemux bearbeiten.

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