OM-1 die neue (1).

(1) Auflösung
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Endlich ist sie da. Die neue OM-1. Die vielen Möglichkeiten sind natürlich erstmal verwirrend. Aber an das nahezu lautlose Aufnehmen kann man sich sehr rasch gewöhnen. Doch was taugt die Auflösung im direkten Vergleich mit der Nikon D500?
Die Vergleichsaufnahmen erfolgen jeweils mit 150 mm, bis auf Pixelniveau (1:1) vergrössert.

Zunächst der „Goldstandard“ mit der Nikon:

Jetzt der „Herausforderer“, die OM-1

Die Kamera bietet einen (von Hand gehaltenen!) hochauflösenden Modus mit 50 MB statt 20 MB Bildauflösung. Das sieht dann so aus:

Dann hat es noch die Möglichkeit, mit einem „digitalen Telekonverter“ die Brennweite zu verdoppeln. Ob das was wird?

Da hilft dann auch der hochauflösende Modus nicht mehr weiter.

Zusammengefasst: Schon ohne Extras hält diese Kombination, die nur 60% wiegt, mühelos mit.
Der High-Resolution-Modus ist vielversprechend. Man muss ja nicht bis 1:1 rausziehen…

Nutzt man ein Stativ, kann man auch Aufnahmen mit 80 MB erarbeiten lassen. Das Handbuch schreibt: „ein Stativ wird empfohlen“. Vielleicht geht es auch mit Auflegen?  Selbst mit Stativ ist das nicht ganz zuverlässig, anscheinend reizt da die Technik die Grenzen des (derzeit?) Möglichen ziemlich aus. Aufnahmen mit Vorauslöser dürfte hilfreich sein.

Abgesehen von der höheren Auflösung kann dieses Verfahren bei ungünstigen Lichtverhältnissen auch zur Rauschminderung eingesetzt werden. Schliesslich werden im Prinzip mehrere Bilder aufgenommen und zu einem zusammengesetzt, was eine sichtbare Verbesserung bringen soll.

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